Primarschule Sommeri, Amriswil, Thurgau

Wenn's im Schulhaus summt...

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Somm somm Sommeri - hier summt es überall. 

Bereits beim Betreten des Schulhauses fällt der Blick auf eine gut gelaunte, gebastelte Biene. Überall im Schulhaus fliegen sie: bunte, gebastelte Bienen – jede ein kleines Kunstwerk, jede mit eigener Ausstrahlung. 

 

Die Schulgemeinschaft wird von der Schulleiterin als Bienenstock beschrieben: ein Ort, an dem viele in Bewegung sind, einander zuhören, aufeinander achten und gemeinsam etwas schaffen. Auch wenn die Biene das Bild prägt – im Zentrum steht, was wirklich zählt: jedes einzelne Kind.

 

03.05.2025 / sro

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Vertraute Räume, lebendiges Lernen

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Rund 75 Kinder besuchen dieses kleine Schulhaus auf dem Land. Weil es so überschaubar ist, kennt hier jede und jeder einander – vom Kindergartenkind bis zur Lehrperson. Es wird gemeinsam gelernt, gelacht, geforscht und entdeckt. Die Nähe schafft Vertrauen, und die vertraute Umgebung gibt Halt. Ein Ort, an dem Kinder wachsen dürfen – Schritt für Schritt.

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Lernen heisst wachsen

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Im Schulalltag und in Gesprächen mit den Lehrpersonen ist das Growth Mindset spürbar. Kinder werden ermutigt, dranzubleiben, Neues auszuprobieren und Fehler als Teil des Lernens zu sehen. «Ich kann das noch nicht» ist hier ein ganz normaler Satz. Es geht nicht darum, sofort alles zu können – sondern Schritt für Schritt weiterzukommen. Mit Neugier, Mut und Vertrauen ins eigene Können.

Impression Schulreise

Neubau Partizipation

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Was, wenn bei einem Neubau die Lehrpersonen und sogar die Schüler:innen mitdenken dürfen?

Oft wird ein Wettbewerb auf der Basis des bestehenden Richtraumprogramms ausgeschrieben - damit wird die alte Pädagogik reproduziert: Klassenzimmer, Gänge etc. Eine Öffnung des Lernraums z. B. durch einen Clusterbau hat dann wenig Chancen.

Leider wird die pädagogische Seite oft zu spät oder gar nicht involviert in die Planungsarbeiten. Die Vorarbeiten seitens Lehrpersonenteam - um für den Wettbewerb sinnvolle Informationen zu liefern - dauern gerne ein Jahr.

 

(Ja: Wenn Kinder involviert werden, sind sie wahrscheinlich bei Betriebnahme des Schulhauses nicht mehr in dieser Schule. Dennoch: Ihre Ideen sind einfach wertvoll - denn sie sind die Expert:innen für die Schule. In Sommeri durften auch die Kinder ihre Ideen sichtbar machen, diese Ideen werden weitergeleitet an die Architektenteams.)

Impression Schulreise

Mitgestaltung

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Was, wenn die Kinder mitdenken dürfen, wenn es um ihren Lernraum geht? Wenn sie sich Gedanken machen, was sie im Schulhaus und im Aussenbereich brauchen? Was, wenn diese Ideen den Weg zum Architekturteam finden?