Volksschule, Bürglen, Thurgau

Hokus Pokus - Die Schule mit Fokus

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Die Schule Bürglen - eigentlich ist sie ein kleines Lerndorf. Vom Schlössli zum Riegelhaus, vom Oberstufenschulhaus (bald gibt es ein Neues!) zum Zeltli: Am Standort Bürglen sind alle Häuser auf dem gleichen Campus.

In der Primarschule wird mit Zyklengruppen gearbeitet: Im Zyklus 1 bilden je eine Kindergartengruppe und eine 1./2. Klasse eine Lernfamilie. Im Zyklus 2 lernen alle vier Jahrgänge zusammen in einer Lernlandschaft.

 

Klar, heissen die Lerngruppen hier auch anders: Hokus Pokus, Fidibus, Ping Pong, Poing, Lumos und Palux

 

Das System zieht sich auf der Oberstufe (Zyklus 3) ähnlich weiter: Dort bilden Jugendliche eines Jahrgangs - niveaugemischt - eine Lernlandschaft. Zusätzlich ist eine Sportschule integriert.

 

10.04.2025 / rts

Stelle

Dipl. Logopädin / Dipl. Logopäde

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Arbeiten mit Vorschulkindern bis hin zu Schülerinnen und Schülern im Zyklus 2?

Nebst dem Austausch im Logopädie-Team ist auch der Kontakt zu den Erziehungsberechtigten und den Unterrichtsteams ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Bei der Wahl der Arbeitstage ist die Schule flexibel. Magst du zusammen mit den engagierten Unterrichtsteams, der Logopädin im Schulhaus Zeltli und der Schulleitung das kommende Schuljahr gemeinsam gestalten, dann nimm doch Kontakt auf mit der Schulleiterin:

Für Fragen steht Caroline Bollhalder (Schulleiterin) gerne zur Verfügung. Kontakt per Telefon 071 634 85 75 oder per Mail.

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Vorbildfunktion

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Die Schule schreibt (Achtung: Kleiner Ostschweizdialekt-Test):

 

"Mer läbäd e Vorbildfunktion, sind döt drin authentisch. Mir reded mitenand, au wenns mol chlöpft und tätscht, nur so chömemer wiiter. Jede isch sich sine Grenze bewusst und getraut sich die de andere z kommuniziere. Jede macht Fehler, lömmer üüs druf ii."

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Zusammenarbeit

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Jede Lehrperson ist einem Kernteam zugeteilt. Dieses arbeitet intensiv zusammen. Die Schule schreibt dazu:

 

"Wir kennen und respektieren die Stärken und Schwächen aller Teammitglieder und nutzen sie ressourcenorientiert. Damit wir uns sicher und akzeptiert fühlen, achten wir auf eine wertschätzende Kommunikation. Wir sind uns unserer Grenzen bewusst und können mit einer offenen Kommunikation auf die Unterstützung der Teammitglieder zählen. Dazu gehört, sachlich und wertschätzend miteinander zu sprechen. Wir hören einander zu und haben ein Ohr für alle Meinungen. In jedem Team sind Rollen, Funktionen und Zuständigkeiten zu klären. So können wir konstruktiv zusammenarbeiten und agieren nicht als Einzelkämpfer. Unser Ziel ist es, die individuellen Ressourcen der Teammitglieder optimal zu nutzen."

 

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Der Raum als 3. Pädagoge

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Der Raum - er wird aktiv als dritter Pädagoge wahrgenommen. Jeder Zyklus hat eine eigene "Raumsprache" entwickelt. Das Bild zeigt eine Lernlandschaft im 3. Zyklus.

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Schönräumen vs. aufräumen

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Aufräumen ist aufräumen. Es wird alles weggeräumt.

 

Hier lernen die Kinder, schönzuräumen. Das bedeutet, dass sich die Kinder am Ende des Schultages überlegen, woran sie am nächsten Tag beim Ankommen arbeiten wollen. Und dies richten sie schön: So dass sie am nächsten Morgen "angelacht" werden von ihrer eigenen Lerneinladung.

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Eintrudelzeit

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Was, wenn die Kinder am Morgen in der Schule eintrudeln dürfen? Und wenn die erste Zeittranche am Morgen dafür reserviert ist, dass die Kinder selbst wählen dürfen, was sie machen wollen?

 

Die Lerngruppe "Fidibus" lebt dies: Am Vorabend legen sich die Kinder ihre Arbeit für den nächsten Morgen bereits zurecht. Bei meinen Besuchen staunte ich immer wieder. Es ist in dieser Zeit so ruhig im Lernraum. Die Kinder setzen sich mit verschiedenen Aufgaben auseinander. Ein Junge rechnet, zwei Mädchen lesen gemeinsam, eine kleine Gruppe baut am Boden etwas, andere spielen. Die Zeit wird bewusst nicht dafür verwendet, dass die Kinder etwas korrigieren oder fertig machen. Es ist die Zeit der Kinder.

 

Was wäre, wenn dies alle Kinder - auch in der Sekundarstufe - so erleben dürften?

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Einfach Holz

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Was, wenn die Sitzgelegenheiten für Kinder einfache Holzrugel wären anstatt teure Stühle? Wenn der lokale Förster sie organisieren würde?

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Einladungen

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Was, wenn der Lernraum aktive Einladungen "ausspricht"? Was, wenn bei den jüngsten Kindern im Klassenzimmer bereits eine Nähmaschine steht, die sie bedienen dürfen?

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Welt öffnen

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Was, wenn den Kindern beim Lernen die Welt eröffnet wird? Wenn die Mathewelt der ersten Klasse nicht nur bis zur Zahl 20 geht - sondern noch viel weiter? In der Lernlandschaft "Fidibus" stehen den Kindern alle Materialien zur freien Verfügung. Wenn ein Thema aufploppt, das die Kinder beschäftigt, nehmen sie die aufbereiteten Materialien selbst hervor. Das ist Anschlusslernen. Sie werden nicht ausgebremst mit der Floskel: "Das lernst du dann nächstes Jahr." Die Materialien liegen offen auf in den Schränken, ob für die Mathe, NMG oder Sprache.